Aufmerksam verfolgten die großen und kleinen Besucher die Vorweihnachtsgeschichte im Zwergenland. Die Kinder unterstützten
Zwerg Adalbert (Sebastian Knözinger) beim Zusammenstellen der Plätzchenzutaten ebenso kräftig wie bei den Weihnachtsliedern. .
Lehrreiche Unterhaltung bot der Kabarettist Philipp Weber im fast ausverkauften Saal. Dass Zahlen und Fakten zu unserem
Konsum- und Suchtverhalten auch äußerst amüsant vermittelt werden können, zeigte der studierte Biologe und Chemiker
anhand seines fiktiven Onkels Rudi und eigener Erlebnisse.
Josef Pretterer erklärt als Bauer Sepp seinem wissbegierigen Enkel Pascal die Welt. Und weil sie nicht immer einfach zu verstehen ist,
erklärt sie ihm der Opa anhand von „Kopfkino“ sehr anschaulich - mit seinen skurrilen lebensgroßen Figuren sehr zur Freude des Publikums.
Während es Schutzengel auch heutzutage nicht leicht haben ...
… wird es für Geiz und Gier immer einfacher.
Am Begegnungsfest, zu dem der Asylhelferkreis und die Asylbewerber von Schöngeising einluden, hat sich auch der KuSch! aktiv beteiligt.
Wir kümmerten uns um das Kinderprogramm mit Spielen und Kinderschminken.
Mit „Die Fremden“ und „Bald kommt der Friede“ von Karl Valentin wurde der Nachmittag offiziell beendet.
Am Kuchenbuffet hatten die Gäste des KuSch!-Cafés die Qual der Wahl.
Auf zwei Stockwerken präsentierten 14 Aussteller/innen ihre Kunstwerke ...
… so gab es aus vielen Bereichen Schönes und Nützliches ...
… für sich selbst oder zum Verschenken ...
… und für die Kinder gab es wieder einen Basteltisch ...
Front Porch Picking
Am Nachmittag trafen sich die fünf Bandmitglieder von Front Porch Picking mit drei jungen Volksmusikern aus Uffing,
um für einen gemeinsamen Auftritt im Herbst zu proben. Spontan wurden einige Stockschützen zum Backgroundchor.
Mit ihrer nicht alltäglichen Musik sorgten Front Porch Picking für beste Stimmung im Zelt.
… selbst das „Personal“ wurde von der Musik mitgerissen.
Rainer Maurer erzählte den 16 Teilnehmern der Führung anhand vom Münchner Rathaus (Foto), Frauenkirche und
Michaelkirche einiges aus der Stadtgeschichte, hauptsächlich während der Zeit der Gotik.
Evelyn Wetzler, Susanne Poller, Gunter Schreier, Anna Emprechtinger und Hans Bernhard (v. l. n. r.) beeindruckten
das Publikum mit einer von Rolf P. Parchwitz bearbeiteten und inszenierten Fassung von Berta von Suttners
4 „Die Waffen nieder“, einem Gedicht von Erich Kästner sowie einem fiktiven Dialog zwischen Oskar Maria Graf und
Bertolt Brecht; hervorragend musikalisch abgerundet durch die Pianistin Monika Stöhr (vorne am Klavier).
Statt Eintritt wurde um Spenden für den Asylhelferkreis Schöngeising gebeten.
Die rund 50 Besucher spendeten knapp 300 Euro, wir haben aufgerundet und unser 1. Vorstand Gerhard Gauck hat
den Betrag an Frau Otti Bews vom Asylhelferkreis übergeben.
Susanne Poller, Architektin und Kreisheimatpflegerin für Baudenkmalpflege, hat die Teilnehmer mit auf eine Zeitreise
durch das Torhaus des Klosters Fürstenfeld genommen. Sehr anschaulich erklärte sie die Baukonstruktion, was urprünglich
und was nachträglich gebaut wurde, und woran es zu erkennen ist.
Der Münchner Autor Oliver Pötzsch hat nicht nur aus seinem 6. Band der Henkerstochter-Saga vorgelesen.
Da seine Vorfahren selbst Henker waren, hat er viel recherchiert und eine Menge über diesen Berufsstand und der damaligen Zeit erzählt.
Dass Beziehungen auf Dauer nicht immer einfach sind, zeigten die beiden Schauspieler Barbara Lackermeier
und Gerhard Jilka, die auf der musikalischen Couch von Frau Dr. h.c. Monika Stöhr Platz nahmen.
Während das Klima auf der Bühne zwischen den beiden immer frostiger wurde, stieg die Stimmung im vollbesetzen Zuschauerraum.